Puls-T
„Puls-T“ heißt die im Jahr 2006 ins Leben gerufene musikalische Idee des Brandenburger Musikers und Komponisten Thoralf Pötsch und des Texters und Interpreten Torsten Gränzer. Markenzeichen dabei sind Pötschs eigenwillige Kompositionen, die Rock, Funk und Pop mit speziellen elektronischen Sounds bis hin zu Perkussionsinstrumenten verbinden, welche mal verspielt balladesk, dann wieder hart und unwetterartig daherkommen und letztendlich von insgesamt zehn Musikern auf der Bühne umgesetzt wurden. Angepasst an das facettenreiche Leben der Protagonisten, war die Show eine Reise durch menschliche Grundbedürfnisse, Sehnsüchte, Ängste und Hoffnungen, welche, unterstützt von drei Sängerinnen, mit den Texten des exzentrischen Frontmanns Torsten Gränzer vorgetragen wurden. Neben gesellschaftlicher Kritik stand dabei der Ausdruck inneren Erlebens auf äußere Miss- und Zustände wie auch der persönliche Umgang mit diesen im Mittelpunkt des Programms, das trotz oder gerade wegen aller Ausflüge in andere Stilrichtungen während eines Rockkonzerts zu einem wirklichen Erlebnis für die Band selbst und ihr Publikum wurde. Nachdem Torsten Gränzer sich auf sein Solo-Projekt GRAENZER orientierte, führte Thoralf Pötsch Puls-T als Projektband weiter und lieferte die Musik zum Tanztheaterstück „Anders“, einem in dieser Form einzigartigen Integrationsprojekt, in dem Menschen mit Behinderungen neben den Profi-Tänzern des Kasmet-Balletts zu den live gespielten Instrumental-Stücken aus der Pötschchen Feder aufführen. Im Jahr 2017 erschien bei Grenzton das Album „ImPulse“, das die Anfangsjahre des Puls-T - Projektes, noch mit Torsten Gränzer am Mikrofon und als textlicher Gestalter, dokumentiert.
Veröffentlichung auf Grenzton
Album "ImPulse" (2011)
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