Label & Künstlervermittlung

Oliver Klatt

Als das Kind zweier DDR-Flüchtlinge wuchs Oliver Klatt in den Häuserschluchten des Berliner Märkischen Viertels auf und bekam schon als 11jähriger eine Gitarre in die Hand. Er „hörte zum Leid meiner Eltern nicht mehr auf zu spielen“, wie er selbst sagt. Gebracht hat es dennoch etwas. Denn seine Vielseitigkeit, in der er auf der Gitarre so ziemlich alle Gernres bedienen kann („…außer Klassik und Jazz, das war nie mein Fall …“), stellte er schon bald live zur Schau. Dass er ausgerechnet nach dem Mauerfall, als er schon nach wenigen Tagen die Ostberliner Musikszene aufmischte, Sebastian Pietsch kennenlernte - einen klassischen Symphoniker und Jazz-Saxophonisten - musste eine Ironie des Schicksals sein. „Ich bin eigentlich der Schmutzfleck auf Sebastians musikalisch weißer Weste…“ Gemeinsam mit Klatts nunmehr „dickstem Freund seit 35 Jahren“, dem Liedermacher und Weltenbummler George Leitenberger, spielte das Trio viele Konzerte, die Klatt in Berlin schließlich zu Auftritten „von der Kebap-Bude bis zum Tränenpalast“ brachten. Bald schon aber hatte er „von diesem Ost-West-Ding“ die Nase voll und zog - auch weil er sein Herz dort verloren hatte - nach Heidelberg. Dort startete eine ganz andere musikalische Karriere: In der bekannten Ska-Band „Ngobo Ngobo“ war er als Gitarrist „in halb Europa unterwegs“ und an den Produktionen der Alben “Rude Fruit“ (1993) und „High-Live“ (1995) beteiligt. 1996 dann begann der Musiker damit, eigene Pop-Songs zu schreiben, aber das Genre passte nicht zu ihm: „Diese Musik ist so dermaßen gut von Leuten - vor allem aus England - besetzt, die das besser können als ich…“ Ab 2001 folgten neun Jahre als Songschreiber und Gitarrist bei „Superjones“, einer Alternative-Rock-Band, die sich im Stile der Peppers und Pearl Jam bis in die USA rockte und zudem zum 25. Jubiläum von Peter Lustigs Fernsehsendung „Löwenzahn“ vier Songs für eine Compilation komponierte. Daraufhin folgten Fernsehsendungen und Open Airs vor tausenden Menschen. Als sich die Band in alle Winde verstreute, nahm Klatt mit der Deutschrock-Formation „Lillies grosse Liebe“ zwei weitere Alben auf. In den 20er Jahren des jetzigen Jahrhunderts begegnete er Sebastian Pietsch wieder und zusammen riefen sie das Projekt "OlliRay" ins Leben. Wegen der Namensgleichheit zu einem DJ benannte er das Projekt pünktlich zur Albumveröffentlichung 2025 in "OlliHey" um.

 

 

Projekt

 

OlliHey

 

 

Veröffentlichung auf Grenzton

 

 

Album "Hey Hey OlliHey" (2025)

Informationen

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Kontakt

 

OlliHey

Grenzton • Bergstraße 7 • 14770 Brandenburg an der Havel • Telefon: 03381-3281626 • Mobil: 0176-47330775               Impressum